Dienstag, 14. Mai 2024

Dänische Plunderteig-Brötchen (Wienerbrød)


Unter Wienerbrød versteht man in Dänemark Plunderteig in den unterschiedlichsten Varianten. Entweder man macht aus dem Plunder Brötchen (so wie ich) oder man füllt den Teig mit Vanillecreme und/oder Früchten wie Kirschen oder Äpfeln. Dänischer Plunderteig besteht üblicherweise aus 27 "Ziehfettlagen". Dafür wird der Teig mehrfach touriert, das heißt dadurch entstehen 27 Schichten Butter zwischen dem Hefeteig.

Nun habe ich hier schon einmal beschrieben, wie man Plunder selber zubereitet und seien wir ehrlich, es ist schon sehr aufwendig und wirklich zeitraubend, deshalb möchte ich heute eine schnellere Variante des Plunderteiges vorstellen. Hier muss der Teig nicht mehrfach gefaltet und gekühlt werden, sondern die Schichten werden mit einem Trick hergestellt, indem man einfach 10 Teiglinge mit 9 Schichten Butter übereinanderlegt und diese dann noch zweimal faltet und schon hat man auch 27 Butterschichten.

Wer diese Teilchen ohne großen Aufwand nachbacken will, sollte auf keinen Fall fertigen Blätterteig verwenden, denn Wienerbrød ist kein Blätterteig. Geschmacklich liegen dazwischen Welten.

Zutaten:
40 g frische Hefe
2 Teelöffel Zucker
300 ml lauwarmes Wasser
1 Ei
500 g Mehl
1 Teelöffel Salz
250 g gefrorene Butter
1 Eigelb
2 Esslöffel Milch
Weißer und schwarzer Sesam

Zubereitung:
Die Hefe mit dem Zucker solange rühren, bis sie sich verflüssigt hat. Dann das lauwarme Wasser dazugießen und verrühren. Jetzt 100 g Mehl unterrühren und alles für 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Das restliche Mehl mit dem Salz vermischen, den Vorteig und das Ei zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Diesen mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank 45 Minuten gehen lassen.

Währenddessen die Butter grob reiben und sofort wieder in die Tiefkühlung geben.

Den Teig in 10 gleichgroße Stücke teilen und jedes davon auf die gleiche Größe ausrollen. (Ich hatte einen großen Tisch und konnte die Teiglinge nebeneinander legen, wer den Platz nicht hat, die Teiglinge mit etwas Mehl bestäuben und übereinander stapeln.)

Jetzt einen Teigling auf die bemehlte Arbeitsfläche legen, mit einem Pinsel vorhandenes Mehl entfernen und die geriebene Butter gleichmäßig darauf verteilen, dabei einen 1cm großen Rand lassen. Vom nächsten Teigstück das Mehl entfernen und mit der mehlfreien Seite auf die Butter legen. Auf der anderen Seite ebenfalls das Mehl entfernen und wieder mit der Butter bestreuen. Diesen Vorgang wiederholen, bis alle Teiglinge und die Butter aufgebraucht sind.

Nun den oberen Teigling mit Mehl bestäuben und alles zu einem länglichen Rechteck ausrollen. Das Mehl wieder ebbürsten, danach ein Drittel der Teigplatte einschlagen und das restliche Drittel darüber klappen, dann auf eine Stärke von 4cm ausrollen. Daraus 12-14 trapetzförmige Stücke schneiden.

Das Eigelb mit der Milch verquirlen, damit die Teigstücke bestreichen und mit dem Sesam dick bestreuen. Alles mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 220° Umluft 5 Minuten backen. Die Temperatur auf 200° reduzieren und weitere 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 13. Mai 2024

Dänische Hörnchen


Dieses Hörnchenrezept ist ein Klassiker bei einem dänischen Frühstück. Allerdings kann man sie auch zu jeder anderen Tageszeit essen. Da der Teig nicht süß ist, schmecken die Hörnchen auch mit Käse und/oder herzhaften Aufstrichen.

Mir haben dazu frische Butter und Konfitüre besonders gut geschmeckt. Damit es frühs nicht zu stressig wird, habe ich meine Prep&Cook benutzt. Das hatte den Vorteil, dass während die Maschine gelaufen ist und den Teig zubereitet hat, ich Zeit für Bad und ähnliches hatte. Zu guter Letzt musste ich sie nur noch entspannt aufrollen und während sie das zweite Mal gegangen sind, konnte ich schonmal den Tisch decken.

Wem das vor dem Frühstück zu aufregend ist, kann den Teig auch am Abend vorher zubereiten und ihn dann über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Zutaten für 12 Hörnchen:
42 g frische Hefe
1 Teelöffel Zucker
200 ml lauwarme Milch
420 g Weizenmehl
50 g weiche Butter
1 Prise Salz

Zubereitung in der Prep&Cook:
Die Hefe zerbröseln und mit dem Zucker solange verrühren bis sich die Hefe verflüssigt hat. Die Lauwarme Milch dazu geben und alles gründlich verrühren.

Alle Zutaten mit der Hefemilch in den Rührbehälter geben und mit dem Knet- und Mahlaufsatz mit dem Teigprogramm P2 zu einem glatten Teig verarbeiten, den Knet- und Mahlaufsatz herausnehmen, den Teig zu einer Kugeln formen und wieder hineinlegen und 45 Minuten gehen lassen.

Zuerst das Weizenmehl in eine Schüssel sieben. Im Anschluss die Hefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen. Im nächsten Schritt die Milch sowie die Butter zusammen mit dem Zucker als auch der Hefe in die Schüssel mit dem Mehl geben und alles zu einem Teig verkneten.

Den Teig herausnehmen, kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis ausrollen. Dann in 12 gleich große Teigdreiecke schneiden.

Die Teigdreiecke von der langen Seite her zur Hörnchen rollen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit einem Küchentuch abgedeckt 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft für 25-30 Minuten backen.



 

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 12. Mai 2024

Gemütlicher skandinavischer Brunch

Als ich die Frühstücksangebote in Jena getestet hatte, war ich auch in einem Café, das Holz & Hygge heißt. Dort hatte ich unteranderem einen sehr leckeren Eiersalat. Auf der Suche nach entsprechenden Rezepten bin ich auf so viel Interessantes gestoßen, dass ich beschlossen habe, einen skandinavischen Brunch auszurichten. Genug Mitesser kann ich ja immer auftreiben ;)

Welche Länder man zu Skandinavien dazurechnet, kommt immer auf das Thema an. Geografisch gehören dazu alle Länder, die sich auf der skandinavischen Halbinsel befinden, wie Schweden, Norwegen und ein Teil von Finnland. Sprachlich und geschichtlich sind es Schweden, Norwegen und Dänemark. Mir ist da eine Definition nicht so wichtig, ich habe mir aus den nordischen Ländern die Leckereien ausgesucht, auf die ich Lust hatte. Es war erstaunlich wie ähnlich die einzelnen Gerichte in den jeweiligen Ländern sind.

Ein typisches Beispiel ist der Haferbrei. Dieser wird sowohl in Schweden, Dänemark, Norwegen als auch Finnland sehr gerne zum Frühstück gegessen. Meins ist es ja immer nicht so aber mein Mitesser mag die verschiedenen Haferflockengerichte gern. Für meinen Brunch hatte ich mich für ein finnisches Rezept für Puuro entschieden. Der ist recht einfach zubereitet, Haferflocken mit leicht gesalzenem Wasser im Verhältnis 1:2 zum Kochen bringen und einige Minuten köcheln lassen, dann etwas kalte Milch dazu gießen und mit den verschiedensten Toppings wie Butter, Nüssen, Beeren sowie anderen Früchten versehen.

In Skandinavien beginnt der Morgen gerne süß, salzig, deftig und herzhaft, also von allem etwas. Das fängt schon mit den unterschiedlichen Brot- und Brötchensorten an. Es gibt Brötchen (Rundstykker), süße Hefeteig-Brötchen (Bolle), Plunderbrötchen (Wienerbrød), dänische Hörnchen, Knäckebrot, Roggenvollkornbrot, Skorpor (schwedischer Zwieback) und Finn-Crisp, um nur einige zu nennen.

Auch bei Wurst, Schinken und Käse gibt es eine große Auswahl. Für unser Essen musste ich da natürlich eine Auswahl treffen. Wir hatten dänischen Blauschimmel, norwegischen Ziegenfrischkäse, dann einen norwegischen Braunkäse (Brunost). Diese norwegische Spezialität hat einen sehr interessanten Geschmack. Dieser Molkekäse (meiner war aus Ziegenmilch, es gibt aber auch welchen aus Kuhmilch und Schafmilch) hat einen sehr karamelligen Geschmack und erinnert nicht wirklich an Käse. Mir hat er geschmeckt aber nicht jedem meiner Mitesser. Dann hatten wir noch Rentiersalami, einen norwegischen Schnittkäse (Tine Østavind) und Rentierschinken.

Natürlich gehört auch immer Lachs mit zu einem ordentlichen skandinavischem Frühstück, gerne auch mit einer Dill-Senfcreme. Gerne werden auch gekochte Eier mit schwedischer Kaviarcreme gegessen. Diese Creme wird aus geräuchertem Rogen von Dorsch und Seelachs hergestellt und als Brotaufstrich oder als Topping für Eier und belegte Brötchen verwendet.

Bei meiner Rezeptrecherche habe ich auch unzählige Zubereitungsweisen für Hering gefunden. Ich hatte mich für einen Heringssalat mit Tomatencreme (Tomatsild) entschieden. Dieses norwegische Rezept ist sehr ausgeglichen und lecker.

Ebenfalls ein fester Bestandteil jedes skandinavischen Frühstücks (oder Brunchs) sind unterschiedliche Aufstriche und Salate. Bei der großen Auswahl war es echt schwierig, etwas auszuwählen. Aber da ich nicht zwei Tage im Vorfeld mit Kochen anfangen wollte, hatte ich mich für einen dänischer Schinkensalat (Skinkesalat) und einen Karrysalat, einem typischen dänischen Brotaufstrich entschieden.

Auch Süßes gehört hier mit auf den Tisch, wie zum Beispiel verschiedene Marmeladen und Konfitüren. Leider konnte ich die bekannte Marmelade aus Moltebeeren nirgendwo kaufen, na ja beim nächsten Mal. Lecker waren bei uns auch die schwedischen Pfannkuchen (Krabbelurer) mit Zimt-Zucker und frischen Beeren.

Zum Schluss noch etwas über die immer recht leckeren Smørrebrød oder auch Smörrebröd. Dieser dänische Sandwichklassiker wird immer recht gut belegt und ist eigentlich ein typisches Mittagsgericht. Allerdings werden die belegten Brote auch gerne zum Frühstück oder als Snack zwischendurch gegessen. Nur zum Abendessen wie bei uns ist es eigentlich nicht üblich. Für unseren Brunch hatte ich keine gemacht aber mit den ganzen Zutaten und Resten sind es dann drei verschiedene geworden.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 11. Mai 2024

Faulenzen auf dem Balkon


Heute gibt es mal kein Rezept (obwohl ich eigentlich eins vorbereitet hatte aber es ist noch nicht fertig). Gestern hatte ich meinen Balkon fertig bepflanzt und hatte für heute einen Ausflug geplant aber dann kam es anders und so wurde es kurzfristig einfach ein fauler Tag. 

Am Nachmittag habe ich mir dann einen leckeren Eisbecher gegönnt. Das Eis hatte ich frühs für unser Sonntagsessen vorbereitet und da musste ich doch vorher mal kosten. Dazu hatte ich gestern wirklich reife Erdbeeren hier aus der Gegend gekauft und die wollte ja auch verwendet werden ;)



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 10. Mai 2024

Mein Balkon 2024


Für dieses Jahr habe ich meinen Balkon fertig und ihn gleich mit einem leckeren Frühstück eingeweiht. Die letzten zwei Feiertage habe ich zum (Balkon)gärtnern genutzt.

Zum ersten Mai hatte ich mit den Kräutern und meinem Salatbaum angefangen. Da es letzten Mittwoch recht warm warm, musste ich zwischendurch immer mal eine Pause einlegen.

Wie jedes Jahr konnte ich mich bei den Pflanzen wieder nicht entscheiden und es sind wieder reichlich geworden aber das ist kein Problem, denn zum Kochen kann ich immer welche gebrauchen. Von oben rechts angefangen habe ich Rosmarin, Schnittknoblauch, Vietnamesische Minze, Zitronenverbene, Schnittsellerie, XXXX, Zitronenthymian, Wasabi-Rucola, Liebstöckel, Dill, Salbei, Oregano, Pimpinelle und Blutampfer. Ganz unten gibt es Rauke und die winzigen Sprößlinge wollen asiatischer Blattsalat werden.

Gestern habe ich mich dann um mein vertikales Blumenbeet gekümmert. Dazu hatte ich mir einige Pflanzen in meiner Lieblingsgärtnerei besorgt. 

Jetzt auf dem Foto habe ich festgestellt, ich muss wohl noch etwas Deko besorgen ;)

Jetzt muss ich nur noch die Tomaten einpflanzen aber dafür brauche ich noch etwas Erde.

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Donnerstag, 9. Mai 2024

Knusprige Enten-Lasagne mit grünem Salat

Heute gibt es ein Rezept für das man etwas Zeit mitbringen muss. Nicht dass man die ganzen Zeit in der Küche stehen muss aber durch die jeweiligen Garzeiten im Backofen dauert es schon eine Weile.

Die fertige Lasagne war lecker aber leider ging der feine Entengeschmack zwischen den ganzen Zutaten etwas verloren. Die Tomaten in Kombination mit dem Spinat und der Käsesoße waren schon echt dominant. Falls ich diese Lasagne noch einmal zubereiten sollte, würde ich das Entenragout nur mit Wurzelgemüse und etwas Tomatenmark zubereiten und nur eine einfache Bechamelsoße dazu machen.

Was mir dieses Mal aber extrem gut gelungen ist, war das Dressing für meinen grünen Salat.

Zutaten:
1 kleine Ente
4 Zweige Rosmarin
4 Esslöffel Olivenöl
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 Stangen Sellerie
3 Möhren
2-3 frische Lorbeerblätter
200 g altbackenes Brot
200 ml italienischer Rotwein
3 Dosen gehackte Tomaten
3-4 Zweige Majoran
500 g frischer Spinat
Etwas geriebene Muskatnuss
50 g Butter
50 g Mehl
0,5 l Milch
150 g geriebener Käse (ich hatte eine Mischung aus Parmesan, Cheddar, Fontina)
50 g geriebener Parmesan
2 Köpfe grüner Salat
3-4 Stängel Dill
100 g saure Sahne (18% Fettanteil)
1 Bio-Zitrone (Saft)
1 Teelöffel Orangenmarmelade
2 Teelöffel Rohrzucker
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Von zwei Rosmarinzweigen die Nadeln grob abzupfen. Dann die Ente mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Olivenöl sowie den Rosmarinnadeln einreiben. Dann 2 Rosmarinzweige in die Ente stecken. Die Ente im Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze 2 Stunden garen lassen.

Derweil die Zwiebeln und 2 Knoblauchzehen schälen und würfeln. Sellerie und Möhren putzen bzw. schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Etwas Entenfett in einen großen Topf geben und darin das Gemüse mit den Lorbeerblättern ca. 20 Minuten schmoren lassen. Jetzt den Wein zum Gemüse gießen, aufkochen und solange köcheln lassen, bis der Wein verkocht ist. Die Dosentomaten dazugeben.

Derweil die Ente auf einen Rost legen und das Fett abgießen und auffangen. Dann etwas kochendes Wasser in den Bräter gießen und die Röststoffe vom Boden lösen. Diese zum Gemüse geben. Die Haut und das Fleisch von der abgekühlten Ente lösen. Das Fleisch dabei etwas kleiner zupfen und zum Gemüse geben. Die Haut mit dem altbackenem Brot in der Küchenmaschine zerkleinern und in einer Pfanne knusprig anbraten. Dann beiseite stellen. Das Entenragout ca. 1 Stunde bei niedriger Temperatur köcheln lassen.

2 Knoblauchzehen schälen und in Scheiben schneiden. Die Majoranblätter von den Stielen zupfen und grob hacken. Beides in etwas Entenfett anrösten. Den gewaschenen Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss würzen. Solange köcheln bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Die Butter schmelzen und das Mehl dazu geben und alles gründlich verrühren. Jetzt die Milch unter Rühren angießen und alles köcheln lassen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Nun die Käsemischung unterrühren. Sollte die Soße zu dickflüssig sein, noch etwas Milch zugeben.

Die Lasagne schichten. Dafür etwas Spinat in die gefettete Lasagneform geben, eine Schicht Lasagneblätter darauf, dann die Hälfte das Ragouts und etwas von der Käsesoße darauf verteilen. Wieder Lasagneblätter darauf legen, den restlichen Spinat darauf geben und mit Lasagneblättern abdecken. Darauf wieder Ragout und Käsesoße geben und mit den Lasagneblättern abdecken. Die restliche Käsesoße darauf verteilen und etwas Parmesan darüber reiben. Für 30 bis 40 Minuten bei 180° Ober-/Unterhitze im Backofen garen. Die Lasagne 20 Minuten ruhen lassen.

Derweil den Salat putzen, in einzelne Blätter teilen und diese gründlich waschen und abtropfen lassen. Große Blätter etwas zerkleinern. Die Stiele vom Dill entfernen und die Blättchen fein hacken. Aus saurer Sahne, Zitronensaft, der Orangenmarmelade, dem Dill und dem Rohrzucker ein Dressing bereiten. Kurz vor dem Servieren das Dressing mit dem Salat mischen.

Die Lasagne aus dem Ofen nehmen und mit den Entenhautkrümeln bestreuen und mit dem grünen Salat servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 8. Mai 2024

Asiatische Hackpfanne mit Spargel und Zuckerschoten

Uns war mal wieder nach etwas Asiatischen. Der Wunsch meiner Mitesser war mir Befehl und so hatte ich nach der Arbeit noch schnell einen Abstecher in den Supermarkt gemacht und geschaut, auf was ich so Lust hatte. Der Spargel und die Zuckerschoten haben mich angelacht und so wanderten sie in den Einkaufskorb. 

Zutaten:
700 g Rinderhackfleisch
1 Bund Frühlingszwiebeln
400 g grünen Spargel
200 g Zuckerschoten
100 g Shiitake-Pilze
2 rote Zwiebeln
2 kleine Chilis
3 Zehen Knoblauch
300 ml Hühnerfond
70 ml Ponzu Soße
Sweet Chilisoße nach Geschmack
1 Limette
4 Portionen frische chinesische Weizennudeln
Pflanzenöl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
Koriandergrün, Sesam

Zubereitung:
Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen. Dann in Ringe schneiden und den grünen Teil beiseite legen. Spargel waschen, die holzigen Enden entfernen und in ca. 3cm lange Stücke schneiden. Die Zuckerschoten putzen, waschen und in Streifen schneiden. Die Stiele der Pilze entfernen und die Köpfe je nach Größe zerkleinern. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Chili längs aufschneiden, entkernen und in feine Streifen schneiden. Knoblauchzehen schälen und fein hacken.

Das Rinderhackfleisch zusammen mit den weißen Frühlingszwiebeln in etwas Öl anbraten, bis es Farbe bekommen hat. Dann Zwiebeln, Spargel, Zuckerschoten, Pilze, Chili und Knoblauch zugeben und mitbraten. Mit dem Hühnerfond ablöschen, einige Minuten einkochen lassen. Mit Ponzu Soße, Chilisoße, Limettensaft sowie etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

Danach die Nudeln in kochendem Wasser 2 Minuten garen, abgießen, abtropfen lassen, zum Hackfleisch geben und ebenfalls kurz braten. Alles auf Tellern anrichten und mit fein geschnittenen Koriandergrün, dem beiseite gestellten Lauchzwiebeln und Sesam bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr