Spargel-Lachs-Lasagne mit frischem Salat

Das Rezept hatte ich auf lecker.de gefunden als ich nach Inspirationen für Spargelgerichte gesucht hatte und mir hatten besonders die Pecorino-Streusel gefallen. Also hatte ich für unser Sonntagsessen alle Zutaten gekauft und meine Mitesser mit einer wirklich sehr schmackhaften Lasagne überrascht.

Dazu gab es einen knackigen Salat. Ich finde es immer passend, wenn man zu einem Ofengericht auch noch etwas frisches serviert und ein Blattsalat mit einem schnellen Dressing ist da immer eine gute Möglichkeit.

Zutaten:
750 g grüner Spargel
750 g weißer Spargel
75 g Peccorino Käse
70 g Butter
50 g Paniermehl
30 g Mehl
250 g Sahne
200 ml Weißwein
geriebene Muskatnuss
500 g Lachsfilet
etwas Zitronensaft
1 Packung Lasagneplatten
150 g Blattsalat
2 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Weißweinessig
1 Teelöffel Honig-Senf
2 Esslöffel gehackte Kräuter (ich hatte Pimpinelle, Petersilie, Dill, Schnittknoblauch und Basilikum)
Agavendicksaft nach Geschmack
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Den weißen Spargel schälen, dabei die holzigen Enden abschneiden, gründlich waschen und alles in ca. 5cm lange Stücke schneiden. Den grünen Spargel ebenfalls waschen, die holzigen Enden abschneiden und in gleich große Stücke schneiden.

Salzwasser zum Kochen bringen und darin den weißen Spargel für ca. 10 Minuten kochen, den grünen Spargel nach ca. 6 Minuten zugeben. Dann alles abgießen und unter kaltem Wasser kurz abschrecken.

Den Pecorino reiben und die Hälfte davon mit 50 g Butter und dem Paniermehl zu Streuseln verkneten. Die Streuseln kalt stellen.

Die restliche Butter schmelzen, das Mehl zugeben und unter Rühren anschwitzen. Danach die Sahne und den Weißwein unter Rühren dazugießen. Dann alles 5 Minuten köcheln lassen und mit Salz und Muskat abschmecken. Den restlichen Pecorino unterrühren.

Den Lachs in gleich große Stücke schneiden, dann in etwas Öl scharf anbraten, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzen. Den Fisch aus der Pfanne nehmen und leicht abkühlen lassen.

Jetzt die Lasagne schichten, dafür etwas Soße in eine gefettete Lasagneform geben und verstreichen. Darauf eine Schicht Lasagneplatten legen, dann 1/3 des Spargels und 1/3 des Lachs darauf verteilen und ca. 1/4 der Soße darüber geben. Dies zweimal wiederholen, dann mit einer Schicht Lasagneplatten und mit der restlichen Soße abschließen. Die kaltgestellten Streusel darüber krümeln.

Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Umluft ca. 45 Minuten goldbraun backen. Nach ca. 30 Minuten mit Alufolie abdecken. Die Lasagne ca. 20 Minuten ruhen lassen.

Derweil den Salat bereiten. Dafür den Blattsalat gründlich waschen und trocken schleudern. Dann aus Olivenöl, Weißweinessig, Kräutern, Senf, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Den Salat mit dem Dressing vermischen und zusammen mit der Lasagne servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Frühlinsragout mit Nudeln

Dieses Gericht diente zur Resteverwertung. Am Wochenende gab es verschiedene Gerichte, bei denen immer etwas Gemüse übriggeblieben war, denn ist schon schwierig, immer die Mengen zu kaufen die man braucht. Während es weißen Spargel auch lose gibt, bekommt man Grünen fast nur im 400 oder 500 Gramm Bund, auch den Brokkolini gibt es nur abgepackt und nicht einzeln. Und so bleibt dann von den Packungen immer mal etwas übrig und das muss verarbeitet werden.

Zutaten:
200 g grüner Spargel
200 g Brokkolini
2 Möhren
2 Lauchzwiebeln
1 Knoblauchzehe
4 Esslöffel Olivenöl
Etwas Weißwein
100 ml Sahne
400 ml kurze Nudeln
Salz, Pfeffer
Parmesan nach Geschmack
Basilikum als Deko

Zubereitung:
Beim grünen Spargel die holzigen Enden abschneiden und bei Bedarf die unteren Enden schälen, gründlich waschen. Den Brokkolini putzen und waschen. Die Möhren schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebeln ebenfalls putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Spargel, Brokkolini und Möhren in wenig Salzwasser kurz köcheln lassen. Das Öl erhitzen und darin das Weiße der Lauchzwiebeln und den Knoblauch glasig anschwitzen. Mit einem kräftigen Schluck Weißwein ablöschen. Das Gemüse aus dem Fond nehmen und zum Knoblauch geben, im Öl schwenken und die Sahne angießen und aufkochen.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Die Nudeln abgießen, dabei etwas Nudelwasser auffangen und beides zum Gemüse geben und miteinander vermischen. Dann auf Teller anrichten, reichlich Parmesan darüber reiben und mit etwas Basilikum dekorieren.

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Linguini mit Spargel und Zuckerschoten

Meistens schmeißt man ja die Spargelschalen weg aber auch sie geben gut Geschmack ab. Da ich meistens frisch gestochenen Spargel aus der Umgebung kaufe, sind die Schalen gut geeignet verwendet zu werden. Meistens koche ich die Schalen zuerst und gare dann den Spargel im Kochsud. Wenn man diesen noch etwas reduziert, ist dieser Sud eine aromatische Grundlage für eine leckere Soße.

Zutaten:
500 g grüner Spargel
500 g weißer Spargel
etwas Zucker
1 Esslöffel Butter
1 Teelöffel Mehl
200 g Sahne
Schale einer Zitrone
500 g frische Tagliatelle
3-4 Stängel Estragon
Pfeffer, Salz
50 g Parmesan

Zubereitung:
Den Spargel gründlich mit kaltem Wasser waschen. Den grünen Spargel nur am unteren Drittel der Stangen schälen, den weißen komplett schälen. Von beiden Spargelsorten die holzigen Enden abschneiden, danach alles in mundgerechte Stücke schneiden. Den geschälten Spargel in feuchte Tücher einschlagen. Die Zuckerschoten putzen und waschen.

Die weißen Schalen waschen und mit einem Liter Wasser sowie etwas Salz und Zucker zum Kochen bringen, alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dann den Kochsud abgießen, die Schalen wegwerfen und den Sud erneut zum Kochen bringen. Den Spargel hineingeben und bissfest garen. Kurz vor Ende der Garzeit die Zuckerschoten zugeben. Spargel und Zuckerschoten abgießen und warmstellen. Den Kochsud bei hoher Temperatur stark einkochen.

Die Butter schmelzen, das Mehl darüber stäuben und verrühren. Dann unter Rühren die Sahne zugeben und bei niedriger Temperatur köcheln, dann soviel Spargelsud angießen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Spargel und Zuckerschoten zugeben.

Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser kochen, wenn sie aldente sind, abgießen und mit etwas Kochwasser zum Spargel geben. Den Estragon in feine Streifen schneiden und darüber streuen. Alles auf Teller verteilen und mit Parmesankäse bestreuen.


 

 

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Spargelragout mit besonders cremigen Kartoffelpüree

Letztes Jahr gab es bei uns recht häufig Spargel. Leider hatte ich es dann gar nicht geschafft alle Rezept zu veröffentlichen. Aus diesem Grund gibt es diese Woche lauter Spargelrezepte, die bestimmt auch jetzt recht lecker schmecken werden. Da die Spargelsaison gerade begonnen hat, dürfte es ja nicht schwer werden, das leckere Gemüse zu kaufen. 

Zutaten:
1 kg mehligkochende Kartoffeln
3 Esslöffel Butter
125 g Crème fraîche mit Kräuter
etwas gemahlene Muskatnuss
500 g weißen Spargel
500 g grünen Spargel
Prise Zucker
1 Schalotte
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl
200 ml Hühnerfond
1 halbe Zitrone
1/2 Bund Schnittlauch 
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, waschen und grob zerkleinern. Kartoffeln in Salzwasser zum Kochen bringen und ca. 18-20 Minuten kochen. Das Kochwasser abgießen und die Kartoffeln ausdämpfen lassen, dann durch eine Kartoffelpresse drücken.  Crème fraîche und 2 Esslöffel Butter unterrühren. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Warm stellen.

Den Spargel schälen (beim grünen nur die unteren Enden) dabei die holzigen Enden großzügig abschneiden. Die Stangen klein schneiden. Die Spargelköpfe in Salzwasser mit einer Prise Zucker blanchieren und in Eiswasser abkühlen. Die Spargelstangen im selben Salzwasser bissfest garen.

Die Schalotte schälen und fein würfeln. Die Butter erhitzen und darin die Schalottenwürfel andünsten. Dann mit dem Mehl bestäuben, alles verrühren und mit dem Hühnerfond aufgießen. Unter Rühren kurz köcheln lassen. Mit Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Jeweils etwas Kartoffelpüree auf Teller geben, die Soße darüber verteilen, dann den Spargel obenauf legen und etwas Schinken daneben anrichten. Mit Schnittlauch bestreuen.

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Gyros vom Thüringer Rostbrätel mit Gurken-Kräuterquark, gebackenen Kohlrabi und Weißkraut-Möhren-Salat

So ein ähnliches Rezept stand im Liebstöckel auf der Wochenkarte. Da ich an diesem Tag verhindert war, habe ich es einfach für unser Sonntagsessen selbst gekocht. Das Fleisch war wieder vom Thüringer Strohschwein, dass durch seine schöne Maserung immer recht saftig ist, wenn es gebraten wird.

Da mein Mitesser zu diesem Zeitpunkt sich noch kohlehydratarm ernährt hat, hatte ich statt der eigentlich geplanten Ofenkartoffeln für Ofenkohlrabis entschieden. Ihm hat es sehr gut geschmeckt und er war der Meinung, dass die Kohlrabis einen schönen Ersatz für die Ofenkartoffeln darstellen.

Zutaten:
800 g Schweinenacken
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
½ Teelöffel getrockneter Thymian
½ Teelöffel getrockneter Oregano
½ Teelöffel getrockneter Rosmarin
½ Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
½ Teelöffel gemahlenen Pfeffer
6 Esslöffel Olivenöl
½ Kopf Weißkraut
1 kräftige Prise Zucker (oder Birkenzucker)
2 Zitronen
2 Möhren
etwas gemahlenes Kümmelpulver
1 Gurke
500 g Quark
4 Kohlrabis (ca. 800g)
Chiliflocken nach Geschmack
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Das Fleisch in Streifen schneiden (am besten ca. 1x5cm groß) Die Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen schälen und in feine Scheiben schneiden. Alles in einen verschließbaren Tiefkühlbeutel füllen. Thymian, Oregano, Rosmarin, Kreuzkümmel, 1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver und ½ Teelöffel gemahlenen Pfeffer mit 2 Esslöffel Olivenöl vermischen und zum Fleisch geben, den Tiefkühlbeutel schließen, dabei soviel wie möglich Luft herauspressen und im Anschluss das Fleisch mit der Marinade gründlich vermischen. Für mindestens zwei Stunden (am besten über Nacht) marinieren lassen, dabei gelegentlich durchkneten.

Die äußeren Blätter des Weißkohls entfernen, dann den Weißkohl vierteln und bis auf den Strunk in feine Streifen schneiden. Das Kraut mit einer kräftigen Prise Zucker und Salz bestreuen und alles gut durchkneten. Eine Zitrone auspressen und mit 2 Esslöffel Olivenöl sowie etwas Pfeffer und Salz verrühren, dann mit dem Weißkraut vermischen. Die Möhren schälen, grob raspeln und untermengen. Zum Schluss den Salat mit etwas gemahlenen Kümmel abschmecken.

Die Gurke schälen, grob raspeln, mit Salz bestreuen und in ein Sieb geben. Eine Zehe Knoblauch schälen und fein würfeln, dann mit dem Quark und dem Saft einer halben Zitrone verrühren. Die Gurkenraspeln gut ausdrücken und unter den Quark rühren. Mit etwas Salz abschmecken.

Die Kohlrabis schälen, waschen und in Spalten schneiden. Mit zwei Esslöffel Olivenöl und einem Teelöffel edelsüßem Paprikapulver vermischen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 25-30 Minuten backen. Bei 50° im Backofen warmhalten

Das Fleisch ca. 20 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen, dann portionsweise in etwas Olivenöl anbraten und je nach Geschmack mit Salz und einigen Chiliflocken würzen. Das gebratene Fleisch im Backofen warmhalten, bis alles fertig gebraten ist.

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Balkon frühlingstauglich gemacht

Eigentlich wollte ich nur ein paar Narzissen im Baumarkt kaufen und dann habe ich etwas übertrieben. Na ja dafür ist jetzt mein Balkon passend für das gut gestartete Frühjahr vorbereitet. Direkt neben dem Baumarkt hatte ich mir dann etwas Süßes als Belohnung mitgenommen und mich damit sowie einer leckeren Tasse Ingwertee selbst verwöhnt.

Letzte Woche hatte ich mir drei Schalen mit Frühblühern in meiner Lieblingsgärtner bepflanzen lassen. Dafür wollte ich jetzt noch zwei Töpfe mit Narzissen kaufen aber wie man sieht, ist es dabei nicht geblieben *lach*

Passend zu den Frühblühern hatte ich mir auch schon ein paar Kräuter mitgenommen, denn die gehen immer ins Geld, wenn ich mir welche frisch im Supermarkt kaufe.

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Koreanisches Egg-Drop-Sandwich

Bei unserem Urlaub in Düsseldorf hatte ich in der koreanischen Bäckerei auch diese leckeren Sandwiches gesehen aber genauso wie bei den Corndogs hätte ich die dort nicht essen können. Also hatte ich sie dann wieder zuhause einfach selbstgemacht. Das Teilchen war lecker, keine Frage aber mir persönlich zu viel Brot. ;)

In das luftige Shokupan (japanisches Milchbrot) kann man Füllungen je nach Gusto packen. Üblich sind zum Beispiel so wie hier Rühreier mit Käse und Schinken aber man kann die Sandwiches auch mit pulled Pork oder wenn man das will Tomate-Mozzarella füllen. Da sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt.

Zutaten für 1 Sandwich:
1 5cm dicke Scheibe Brioche-Brot
3 Eier
1 Esslöffel Sahne
2-3 Scheiben Cheddar
50 g dünn geschnittener Kochschinken
Pfeffer, Salz
Butter zum Braten
japanische Mayonnaise
Lauchzwiebelgrün

Zubereitung:
Die Eier mit der Sahne verquirlen und mit Pfeffer und Salz würzen. Etwas Butter erhitzen und darin das Rührei bei niedriger Temperatur stocken lassen. Gelegentlich mit einem Pfannenwende umdrehen.

Das Brot in der Mitte einschneiden, dabei ca. 1cm am unteren Rand stehen lassen. Ebenfalls etwas Butter erhitzen und darin das Brot von beiden Seiten anbraten. Dann innen mit Mayonnaise bestreichen und Käse sowie Schinken in den Einschnitt schieben und das Rührei darauf verteilen. Das Brot hochkant stellen und mit Lauchzwiebelgrün bestreuen, dann etwas Mayonnaise obenauf geben.

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